In Kategorie: Familien in Krisen
Entwicklung des Projekts:
Die Aktionsgemeinschaft Drogen Pforzheim hat im August 2008 das Pilotprojekt “Aufsuchende Familientherapie für riskant konsumierende Jugendliche und deren Eltern” im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) durchgeführt. Das Projekt wurde für die Dauer von 3 Jahren bewilligt und endete im Juli 2011. Das Projekt wurde wissenschaftlich begleitet und es gelang uns zum Ende des Projekts eine Leistungsvereinbarung mit den örtlichen Jugendämtern abzuschliessen. Das bedeutet, dass im Rahmen der Hilfen zur Erziehung dieses Hilfsangebot nach wie vor umgesetzt werden kann, und die Erreichbarkeit gefährdeter junger Menschen verbessert wird. Wir können den Jugendlichen und ihren Familien rechtzeitig ein erprobtes Angebot machen. Systemisch ausgebildete Mitarbeiterinenn und Mitarbeiter setzen das Angebot im Rahmen der Jugendhilfe weiter um. Die aufsuchende Familientherapie (AFT) richtet sich an Familien deren Kinder und Jugendliche suchtgefährdet sind bzw. riskant Alkohol und/oder Drogen konsumieren Was genau ist AFT? - AFT steht für aufsuchende Familientherapie – zwei Familientherapeuten kommen zu den Familien nach Hause - wir suchen gemeinsamen mit den Familienmitgliedern nach Lösungen - wir arbeiten mit den Stärken und Fähigkeiten der Familie - die Familie ist aktiv am Lösungsprozess beteiligt, alle Familienmitglieder können mit einbezogen werden - Die Eltern und Jugendliche erfahren durch die AFT ein anderes Miteinander Wie ist der Ablauf der AFT? Nach einem ersten diagnostischen Gespräch werden die möglichen Ziele und Bedingungen der AFT mit Ihnen vereinbart. Wenn Sie damit einverstanden sind, müssen Sie einen Antrag auf Hilfe zur Erziehung beim zuständigen Jugendamt stellen. Die Mitarbeiter des Jugendamts entscheiden, ob sie die AFT als geeignete Hilfeform gewähren. Die Regeldauer einer AFT umfasst 6 Monate und geht von 12 Sitzungen in diesem Zeitraum aus. Die Häufigkeit und Intensität der Sitzungen kann durch die Eltern und Therapeuten bestimmt werden. Das Ziel ist die Verbesserung der Erziehungskompetenz und die Reduzierung des riskanten Konsums der Jugendlichen.
Information, Beratung und Behandlung in der Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke der Diakonischen Suchthilfe Mittelbaden gGmbH.
In der Beratungs- und Behandlungsstelle erhalten Erwachsene, die
Information, Beratung und Behandlung:
Wir bieten: Informationsvermittlung und Unterstützung in der offenen Sprechstunde und nach Terminvereinbarung in Einzelgesprächen; auf Wunsch auch anonym, oder in Begleitung einer Vertrauensperson.
Wir begleiten in Form von Einzelgesprächen, Paar-und Familiengesprächen und Gruppenangeboten
Der Beratungsverlauf umfasst u. a. neben der Information über den Suchtmittelgebrauch die Diagnostik, die Empfehlung für einen geeigneten Behandlungsweg und die Unterstützung bei der Beantragung der Behandlungskosten.
Das Angebot der Beratungs- und Behandlungsstelle umfasst:
Sie erreichen uns telefonisch:
Montag-Freitag 9.00 – 12.00 Uhr
Montag-Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr
07231/77 87 05-0
Offene Sprechstunden:
Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 18.30 – 20.30 Uhr für Glücksspiel- und Internetabhängige, sowie Angehörige
Die Beratungsstelle ist mit den Buslinien: Linie 6,10 und 63 gut erreichbar.
Die Ambulante Behandlung richtet sich an alkohol-und/oder medikamentenabhängige, sowie an glücksspielabhängige Menschen, die über längere Zeit abstinenzfähig sind.
Es kann für sie eine Behandlungsmöglichkeit sein, wenn
Die ambulante Behandlung dauert 6 bis max. 18 Monate und beinhaltet:
Ziel der ambulanten Rehabilitation ist, Sie bei dem Wiedereinstieg in ein ausgeglichenes Leben (u.a. in den Bereichen Beruf, Familie, Freizeit) und bei der Entwicklung einer autonomen, sowie abstinenten Lebenshaltung zu unterstützen.
Vorteil der ambulanten Rehabilitation ist die Möglichkeit, die dort gemachten Erfahrungen und Entwicklungsschritte unmittelbar in Ihrem Alltag umzusetzen und dabei auftretende Schwierigkeiten aktiv bewältigen zu können.
Sie erreichen uns telefonisch:
Montag-Freitag 9.00 – 12.00 Uhr
Montag-Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr
07231/77 87 05-0
Offene Sprechstunden:
Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 18.30 – 20.30 Uhr für Glücksspiel- und Internetabhängige, sowie Angehörige
Die Beratungsstelle ist mit den Buslinien: Linie 6,10 und 63 gut erreichbar.
Ärztliche und psychlogische Beratung zu Partnerschaft und Sexualität für Frauen und Männer, Mädchen und Jungen die - ihre Partnerschaft oder Ehe verändern möchten,
Dieses Angebot der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland bietet nicht nur Beratung, sondern auch wertvolle Hilfe beim Bearbeiten und Ausfüllen von Formularen und Anträgen. - Mittwoch 14:00 – 17:00 Uhr. Angebot ist kostenlos. Ansprechpartner: Otto Bittermann, Andreé Mittelstedt.
Eine Babyklappe soll es Müttern in extremen Notsituationen ermöglichen, ihr Kind anonym und straffrei abzugeben und in medizinischer Versorgung zu wissen. Sie ist die letzte Möglichkeit, wenn die (anonyme) Kontaktaufnahme mit Beratungsstellen oder eine vertrauliche Geburt nicht in Frage kommt.
Wenn Sie sich in großer Not befinden und keinen anderen Weg mehr sehen, als Ihr Kind in eine Babyklappe zu legen, dann finden Sie diese beim HELIOS-Klinikum in Pforzheim, Holzgartenstraße 58, 75175 Pforzheim.
Weitere Informationen: HELIOS-Klinikum Babyklappe
Sie können auch andere Hilfsmöglichkeiten in Anspruch nehmen, die mit weniger Risiken verbunden sind und dennoch den Schutz von Vertraulichkeit bieten.
Hilfe und Unterstützung finden Sie bei den Schwangerschaftsberatungsstellen der Diakonie und Pro familia sowie bei der Adoptionsvermittlungsstelle im Jugendamt der Stadt Pforzheim - Frau Käser oder Frau Walsleben.
Zur Beratung rund um die sogenannte "Vertrauliche Geburt" können Sie zudem die bundesweite kostenlose Informationshotline 0800-4040020 nutzen.
Trennung: Wie Mutter und Vater trotzdem behalten ? Weitere Infos zum Thema im Internet erhalten Sie hier: www.trennungskind.de Das Konzept "Begleiteter Umgang"
Liebe Mütter und Väter, Trennung und Scheidung stellen für die gesamte Familie einen schmerzhaften Einbruch in die bisherige Lebensweise dar. Die wichtigste Hilfe, die Sie Ihrem Kind in der Trennungssituation und danach bieten können, besteht darin, als Vater und Mutter weiterhin zur Verfügung zu stehen, denn Ihr Kind hat ein Recht auf beide Eltern und es braucht beide. Kinder, die zu beiden Elternteilen Kontakt haben, können leichter Selbstbewusstsein entwickeln, weil sie immer wieder die Bestätigung bekommen, dass beiden Elternteilen etwas an ihnen liegt. Kinder brauchen die Erlaubnis beider Eltern, den jeweils anderen zu lieben und von ihm geliebt zu werden. Wenn die Verhältnisse zwischen Ihnen als ehemahligen Partnern vorerst so sehr belastet sind, dass eine dem Kind angemessene Regelung nicht möglich erscheint, bieten wir Ihnen Rat und Hilfe an, indem wir Sie bei der Durchführung der Besuchskontakte unterstützen.
KONZEPT "BEGLEITETER UMGANG" Bei der zunehmenden Zahl der Beratungen mit Eltern, die in Trennung oder Scheidung leben, zeigt es sich, dass die meisten Eltern große Schwierigkeiten haben den Kontakt des Kindes / der Kinder zu dem getrennt lebenden Elternteil zu gewährleisten. In manchen Situationen sind Eltern nicht in der Lage sich mit dem ehemaligen Partner zu verständigen. Für die gesunde Entwicklung des Kindes ist es wichtig, dass auch nach einer Trennung die Beziehung zu beiden Elternteilen weiterhin aufrecht erhalten werden kann.
UNSER ZIEL IST ES: Eltern und Kindern in der Phase der Unsicherheit nach der Trennung zu begleiten und den Erwachsenen zu helfen ihre Aufgabe als verantwortliche Eltern wieder wahrzunehmen. Vorübergehend einen Ort anzubieten, an dem die Kinder mit dem getrennt lebenden Elternteil in Anwesenheit einer Fachkraft des Kinderschutzbundes zusammen sein können. Das Wohl des Kindes zu gewährleisten.
PRAKTISCHE DURCHFÜHRUNG Begleitender Umgang findet auf Antrag der beteiligten Personen oder auf Anordnung des Familiengerichtes statt. Am Anfang steht ein Gespräch mit den Eltern und einer Fachkraft des Deutschen Kinderschutzbundes im zuständigen Jugendamt. Anschließend werden Gespräche von der Fachkraft des DKSB mit den jeweiligen Beteiligten beim Kinderschutzbund geführt. Länge und Rhythmus sowie Terminabsprachen der Besuchskontakte werden mit der zuständigen Fachkraft des DKSB vereinbart. In der Regel bietet der Kinderschutzbund monatlich oder 14-tägig Besuchstermine an, welcher jeweils bis zu zwei Stunden dauern kann. Der Umgang muss mit suchtabhängigen, gewalttätigen Eltern sowie bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch sorgfältig geprüft werden. Die Umgangsregelung gilt für die berechtigten Eltern und für weitere Bezugspersonen des Kindes, wie die Großeltern, Geschwister, Stiefeltern und Pflegeeltern. Die MitarbeiterInnen des Deutschen Kinderschutzbundes unterliegen der Schweigepflicht.
Für unsere Kursteilnehmerinnen in Deutsch, Türkisch und Kurmandschi mit Mülkiye Kurt und Anne Pieroth. Jeden Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr
Liebe Kinder und Eltern,
geht es Euch nicht auch manchmal so, dass Ihr vor lauter Kummer nicht mehr wisst, wie Ihr Euch verhalten sollt. Es scheint einem manchmal alles über den Kopf zu wachsen, z.B. klappt's gerade in der Schule nicht so recht, zuhause ist so eine gespannte Stimmung und die Freunde lassen einen auch links liegen oder als Eltern kann man seinen Beruf nicht ausüben, weil die Kinder sonst alleine zuhause wären. Da möchte man am Liebsten seinen ganzen Frust loswerden und möglichst schnell eine Lösung für seine Probleme herbeizaubern. In solchen Situationen ist dann oft keiner da, der einem zuhört und einem hilft wieder ein bisschen Zufriedenheit zu erreichen.
Zaubern kann leider keiner von uns, das heißt aber nicht, dass es keine Lösung für eure Sorgen gibt. Wir vom Kinderschutzbund haben es uns zur Aufgabe gemacht für jedes Problem (und scheint es im ersten Augenblick für euch noch so schlimm zu sein) eine akzeptable Lösung zu finden. Weil wir wollen, dass für Euch die Sonne schon bald wieder scheint, haben wir Beratungsstellen eingerichtet, bei denen ihr Euch erst einmal Luft machen könnt und dann mit uns gemeinsam eine bessere Lebensqualität für Euch schafft.
Ruft uns doch einfach unter 07231 / 58976-0 an. Wir helfen Euch dann weiter.
Unser Angebot Angebote der Beratungsstelle: - Erziehungs- und Familienberatung - Beratung für Kinder und Jugendliche - Diagnostik - Beratung bei Trennung und Scheidung - Hilfe in Krisen - Beratung für Schulen und Kindertageseinrichtungen - Prävention - Multiplikatorenschulung - Online-Beratung
Die Beratung ist grundsätzlich kostenfrei. Für erweiterte Angebote können Kosten erhoben werden.
Alle Mitarbeiter/-innen unterliegen der Schweigepflicht.
Anmeldezeiten Mo/Di/Fr 09.00-13.00, Mi 12.00-13.00, Do 16.00-18.00
Anmeldung über das Sekretariat; Termine nach Vereinbarung.
Die Sozialpädagogische Familienhilfe ist eine intensive ambulante Hilfe, die Familien in ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, der Lösung von Konflikten und Krisen, sowie in Kontakt mit Ämtern und Institutionen durch Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt. Fühlen Sie sich mit der Bewältigung der Alltagsaufgaben überfordert ? Sind Sie besorgt über die Entwicklung Ihrer Kinder ? Wünschen Sie sich eine längere Betreuung und Begleitung bei der Bewältigung Ihrer Schwierigkeiten ? Sind Sie bereit, aktiv an der Veränderung der Lebenssituation mitzuarbeiten ? ... dann kommt Familienhilfe für Sie in Betracht
WIE ARBEITET FAMILIENHILFE ? Familienhilfe ... findet überwiegend im räumlichen Umfeld der Familie statt bezieht das soziale Umfeld der Familie mit ein zeigt weiterführende Hilfsmöglichkeiten auf ist bestrebt im Gespräch und durch gezielte Unterstützung die Familie zu befähigen ihre Probleme zu bewältigen setzt bei den Selbsthilfekräften der Familie an Die Dauer der Familienhilfe liegt in der Regel zwischen 6 Monaten und 1 ½ Jahren - die Betreuungszeit wird nach Bedarf ermittelt. Die Erfolge vergrößern sich bei einem möglichst frühzeitigen Einsatz.
WAS KANN FAMILIENHILFE LEISTEN ? - Beratung der Eltern bei Erziehungsfragen - Unterstützung in allen Fragen der Alltagsbewältigung: Gesundheit, Ernährung, Haushaltsführung - Unterstützung bei schulischen Problemen und Freizeitgestaltung - Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Kindergärten, Horten, Schulen, Vereinen sowie Ferienangeboten - Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungs- und Arbeitsplätzen - Hilfe bei der Verbesserung der Wohnverhältnisse - Begleitung der Eltern zu Institutionen und Ämtern - Beratung in Finanz- und Schuldenangelegenheiten
WER LEISTET FAMILIENHILFE ? MitarbeiterInnen aus verschiedenen, für Sozialpädagogische Familienhilfe geeigneten Berufsfeldern mit Berufserfahrung. Viele verfügen über eine langjährige Praxis in der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Die FamilienhelferInnen erhalten fachliche Beratung und werden durch Supervision begleitet. Der besondere Hilfebedarf der Familie wird bei der Auswahl der HelferInnen berücksichtigt. Sozialpädagogische Familienhilfe kann kostenlos in Anspruch genommen werden. Anträge sind beim Sozialen Dienst des Jugend- und Sozialamtes der Stadt Pforzheim zu stellen.
Selbsthilfegruppe für Eltern von drogengefährdeten und drogenabhängigen Söhnen und Töchtern Befürchten Sie bei Ihrer Tochter oder bei Ihrem Sohn eine Gefährdung durch Drogen oder andere Suchtmittel? Sind Sie bereits mit dem Problem Sucht und Abhängigkeit konfrontiert? Das kann in jeder Familie vorkommen. Wir sind eine Selbsthilfegruppe von Eltern und wissen aus eigener Erfahrung, was das für Sie bedeutet. Ängste, Verzweiflung und scheinbare Ausweglosigkeit haben wir selbst erlebt. Wir wissen aber auch, dass keine Situation hoffnungslos ist. Es ist möglich etwas zu verändern, wenn wir selbst aktiv werden. Wir möchten unsere eigenen positiven Erfahrungen an Sie weitergeben. Nehmen Sie Kontakt mit der Beratungsstelle auf oder senden eine Mail an elternkreis@planb-pf.de. Wenn Sie zum ersten Mal zu unserem offenen Gruppengespräch kommen möchten, nehmen Sie bitte vorher Kontakt mit uns auf. In unserem Elternkreis behandeln wir alle Informationen vertraulich und respektieren, wenn Sie anonym bleiben wollen. Dialoge »Was machen wir?« - Wir führen offene Gespräche, tauschen Erfahrungen aus, hören zu, machen Mut, geben Hoffnung, nehmen Ängste, wir trösten, bestärken, helfen, unterstützen uns gegenseitig, wir suchen gemeinsam neue Wege »Was bieten wir?« - Offenheit, Vertrauen, Verständnis, Schutz, Geborgenheit, Erfahrung und Information durch betroffene Eltern, Information durch Fachleute »Was können wir nicht leisten?« - Patentrezepte anbieten, Ihre Kinder verändern oder gesund machen. Nur starke und informierte Eltern können ihren suchtkranken Kindern zur Seite stehen! Tätigkeit Der Elternkreis Pforzheim ist eine Selbsthilfegruppe für Eltern und Angehörige von jungen Menschen, die durch Suchtmittel gefährdet oder abhängig sind. Wir treffen uns regelmäßig zweimal im Monat zum Gespräch. Wir vermitteln Informationen durch betroffene Eltern und Fachleute und geben Hilfestellung durch gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Zu verschiedenen Themen bieten wir Seminare an. Der Elternkreis arbeitet zusammen mit der Jugend- und Suchtberatungsstelle Pforzheim, mit der Baden-Württembergischen Landesvereinigung für Eltern/Angehörigenkreise Drogenabhängiger und Drogengefährdeter e.V., mit dem Bundesverband der Elternkreise drogengefährdeter und drogenabhängiger Jugendlicher e.V.
Ein guter Start ins Kinderleben ist das Ziel der Entwicklungspsychologischen Beratung. Die Geburt eines Kindes bedeutet für die gesamte Familie eine große Veränderung mit vielen schönen Momenten, aber auch Fragen, Unsicherheiten und Probleme treten auf. Das Angebot möchte Sie als Familie mit Kindern von 0 - 3 Jahren unterstützen. Dies geschieht durch Fachkräfte, die sich Zeit für Sie und Ihr Kind nehmen. Entwicklungspsychologische Beratung kann Sie beispielsweise unterstützen:
- wenn Ihr Kind beispielsweise häufig schreit, schlecht schläft, wenig isst oder trinkt oder sehr trotzig ist.
- die Signale Ihres Kindes besser zu verstehen und passend darauf zu reagieren.
- bei allgemeinen Fragen zur Entwicklung Ihres Kindes.
- Ihre Stärken als Eltern in den Blick zu nehmen.
Jeden Mittwoch 14.30 Uhr - 16.00 Uhr.
- Informationen über die rechtlichen Möglichkeiten nach dem Gewaltschutzgesetz und anderen Rechtsnormen
- Schutz und Sicherheitsvorkehrungen
- Informationen über körperliche und seelische Auswirkungen von Gewalt
- Psychosoziale Beratung wie zum Beispiel Stabilisierung in der Krisensituation, Erarbeiten von Handlungsmöglichkeiten, Erkennen alter Muster und erlernen neuer Muster
- Gespräche zur Verarbeitung der Gewalterfahrung und zur Entwichklung von Zukunftsperspektiven
- Vermittlung zu weiteren Hilfseinrichtungen
- Information und Beratung für unterstützende Angehörige, Freunde, Kollegen
- Fachliche Information zum Thema
- Kollegiale Fachberatung
Telefonzeit:
Montag - Mittwoch 09:00 - 11.00 Uhr; 14.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag 09.00 - 11.00 Uhr; 14.00 - 17.00 Uhr
Freitag 09.00 - 11.00 Uhr
Beratungstermine im Diakonischen Werk Pforzheim-Stadt, Goehtestraße 41, 75173 Pforzheim, Tel.: 07231 428650
Es gibt Zeiten im Leben, da hat man das Gefühl, die Probleme wachsen einem über den Kopf. Dann kann es eine große Unterstützung sein, wenn man Hilfe von außen bekommt. Das Familienzentrum Pforzheimer Stadtmission hat die Möglichkeit, Familien in besonderen Situationen zu begleiten und zu unterstützen.
Bitten wenden Sie sich an den Sozialen Dienst.
Wenn in Familien oder Teilfamilien mit Kindern die Person, die den Haushalt führt ausfällt, übernehmen wir die komplette hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung der Kinder. - Führung des Haushalts - Versorgung der Familie - Betreuung der Kinder - Überwachung der Schularbeiten Sollten Sie Interesse an der Familienpflege haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Gerade nach einer Geburt fühlen sich junge Mütter oft unsicher und alleine gelassen. Wir vom Familien-Hebammen-Projekt wollen Sie in diesem neuen Lebensabschnitt beraten (ab der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes). Wir nehmen uns Zeit für Ihre Sorgen und können Ihnen bei den unterschiedlichsten Fragen und Problemen rund ums Kind weiterhelfen.
WER KANN MITMACHEN?
SO ARBEITEN WIR: Die Familienhebamme kann Sie schon in der Schwangerschaft daheim besuchen und Sie bei den Vorbereitungen auf das Baby unterstützen. Sie kennt weitere Hilfsangebote wie z.B. günstige Babyausstattung, Ansprechpartner bei familiären Problemen, Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen. Die Familienhebamme nimmt sich Zeit, zeigt Ihnen wichtige Dinge im Umgang mit Ihrem Baby, kann Ihnen Sicherheit geben, in dem Sie Ihnen bestätigt, was Sie gut machen und neue Wege mit Ihnen suchen, wenn etwas nicht funktioniert. Sie übernimmt nicht Ihre Aufgaben, sondern findet gemeinsam mit Ihnen Lösungen und Wege für Ihr Leben mit Kind. Die Arbeit einer Familienhebamme ist stets vertraulich und für Sie kostenlos. Sie müssen nur mitmachen.
SO WERDEN SIE AUFGENOMMEN: Wenn Sie sich bei uns melden, vermitteln wir einen ersten Kontakt zu einer Familienhebamme. Diese besucht Sie dann in den nächsten Tagen, um Sie kennenlernen zu können. Gemeinsam besprechen Sie, welche Unterstützung Sie benötigen. In der ersten Phase, ob Sie in das Projekt aufgenommen werden können.
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